03847 4445-0  Am Markt 1

Sehenswürdigkeiten

Sie sind hier: Startseite » Stadt » Kieck mol

Das Mühlentor

Die Stadtmauer und die Stadttore wurden im Jahre 1629 während des 30-jährigen Krieges zerstört und 1839 in der jetzigen Gestalt wieder aufgebaut. Während ursprünglich 4 Stadttore vorhanden waren, existiert heute lediglich noch dieses Mühlentor mit seinem Auf- und Abgang. Umfassend saniert wurde das in spätgotischer Form gebaute Tor 1998. Im November 2007 wurde nach umfassender Sanierung der Wallmauer eine Beleuchtungsanlage in Betrieb genommen.

Das Rathaus

Im neogotischen Rathaus trat seit Mitte des 19. Jahrhunderts der Mecklenburger Landtag zusammen, der von 1572 bis 1918 abwechselnd in Malchin und Sternberg tagte. 1993 wurde das Rathaus von Grund auf unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten saniert.

Das Torhaus

Das Torhaus wurde 1842 bis 1844 eingeschossig erbaut und um 1910 um eine Etage aufgestockt. Während der Landtagszeit standen hier bis 1913 die Schilderhäuser des großherzoglichen Militärs. Da das Pastiner Tor stadteinwärts direkt vor der Brücke stand, ist anzunehmen, dass das Torhaus nach dem Abriss der Stadttore die Funktion in massiver Bauweise übernahm.

Die Wallmauer

In die Verteidigungsanlagen waren Wallanlagen und Wassergräben integriert. 1839 wurden die Stadtmauern erstmals konstruiert. Seit Frühjahr 1999 finden Erneuerungsarbeiten an den erhalten gebliebenen Resten der Stadtmauer statt.

Der Stadtbrunnen

Der Brunnen wurde im Jahr 2009 nach einem Entwurf der Firma Schmidt & Ehlers erbaut.

Kirchenvorplatz

2008 erfolgte die Neugestaltung des Kirchvorplatzes

Landschaftsschutzgebiet Obere Seen

Diese Gebiet entstand während der Weichseleiszeit, vor ca. 20 Mio Jahren. Beim Rückzug der Gletscher vor ca. 12.000 Jahren entstand ein Gletschersee, dessen Wasserstand damals um 10-20 Meter höher war, als der jetzige,was man heute noch an den Hängen um die Seen gut nachvollziehen kann. Um 1300 bildeten sich aus dem Gletschersee der Obere See, der Wustrow See und der kleinere Bürgermeistersee. Zur Zeit der Stadtgründung Sternbergs, im Jahre 1248, zogen sich die Slaven in das Gebiet zurück und fanden Schutz auf einer Insel des Wustrow Sees, womit sie diesem den Namen gaben, denn Wustrow bedeutet aus dem slawischen übersetzt Insel. In den Jahren der DDR war das Obere-Seen-Gebiet für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Wanderwege wurden erst 1993 wieder freigegeben.Heute dient das gesamte Areal der Naherholung für Sternberger und Gäste.

Um Ihnen ein komfortables Surf-Erlebnis zu bieten, setzen wir Cookies ein. Da uns Ihre Privatsphäre am Herzen liegt, verwenden wir diese nicht dazu, Sie ohne Ihr Wissen zu identifizieren oder Ihre Aktionen nachzuverfolgen. Wenn wir personenbezogene Cookies speichern müssen – zum Beispiel für die Kontaktaufnahme – tun wir dies nur mit Ihrem vorherigen Einverständnis. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.